Daten archivieren
Das Forschungsprojekt ist abgeschlossen und die erhobenen Daten sind dokumentiert. Sie wollen die bestehenden Daten DFG-konform archivieren und nach guter wissenschaftlicher Praxis für zehn Jahre aufbewahren? Unsere Empfehlung: Daten sortieren, archivierungswürdige auswählen, in nachhaltigen Dateiformaten abspeichern, mit Metadaten aussagekräftig und eindeutig kennzeichnen und an einem sicheren und zugänglichen Ort aufbewahren.
Archivierungsfähige Dateiformate
Unabhängig davon, ob Sie Ihre Daten veröffentlichen möchten oder nicht, sollten Sie Ihre Daten in langfristig nutzbaren Dateiformaten abspeichern und mit einer Dokumentation versehen. Für die Wahl eines zukunftssicheren Dateiformats helfen die folgenden Fragen:
- Ist das Dateiformat weit verbreitet, auch außerhalb der Fachcommunity?
- Ist das Format quelloffen und ohne lizenzpflichtige Software nutzbar?
- Wie komplex ist das Format? Im Zweifelsfall sind einfach gehaltene Formate zu bevorzugen.
- Verwendet das Format eine Datenkompression, die evtl. verlustbehaftet ist?
In dieser interaktiven Übersicht kann nach unterschiedlichen archivierungsfähigen Dateiformaten gesucht und gefiltert werden.
Archivlösungen
Informieren Sie sich auf der Webseite des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) zu Archivlösungen im Münchner Wissenschaftsnetz.
Sie haben Fragen?
Bei Fragen zum Archivieren von Forschungsdaten melden Sie sich gerne unter researchdata(at)tum.de bei uns!
Weiterführende Informationen: Antrag stellen & planen, Daten ablegen & verwalten, Datenanalyse, Daten veröffentlichen & teilen, Daten nachnutzen